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Sportcamp von Eintracht Frankfurt e.V.: Bewegungsförderung für Grundschulkinder

Sport, Spaß und Spiel: Beim Sportcamp von Eintracht Frankfurt e.V., das erstmals von uns als Lilly Deutschland Stiftung gefördert wurde, konnten sich rund 40 Kinder aus Frankfurter Grundschulen in 3 Sportarten üben. Eine Aktion, mit der wir dazu beitragen wollen, dass Bewegung bereits in jungen Jahren als Teil eines gesunden Lebensstils nachhaltig verankert wird.

Am Freitag, 31. Mai 2024, richtete Eintracht Frankfurt e.V. im Sportleistungszentrum am Riederwald ein Sportcamp für Kinder im Alter von 7-9 Jahren aus. Das Angebot umfasste Hockey, Selbstverteidigung und Fußball unter professioneller Anleitung der Eintracht-Trainerinnen und -Trainer. „Wir haben diesen Mix bewusst gewählt, um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich auch einmal in neuen Sportarten zu üben, die im Schulsport üblicherweise nicht gelernt werden. Aber natürlich darf Fußball als Sportart nicht fehlen“, sagt Gudrun Backhaus, Leiterin CSR-Projekte und hauptverantwortliche Koordinatorin der Schul- und Sportprojekte von Eintracht Frankfurt e.V. Zu diesen gehören auch die Ausrichtung der Eintracht Frankfurt Pausenliga für die dritten und vierten Klassen an derzeit 14 Frankfurter Grundschulen sowie das Angebot einer Ballschule als Sport-AG, bei der ballsportspezifische Techniken und Koordinationsfähigkeiten geübt werden.

Beim Sportcamp bekam Hockey von den Kindern großen Zuspruch: „Hockey war super, aber auch anstrengend“, meinte eines der Kinder, während ein anderes ausrief: „Hockey hat am meisten Spaß gemacht!“ Bei dieser koordinativ anspruchsvollen Sportart konnten die Kinder in verschiedenen Einheiten u.a. die richtige Haltung mit dem Hockeyschläger lernen, Schusstechniken ausprobieren und das Führen des Balls mit dem Schläger durch verschiedene Parcours trainieren. Bei Selbstverteidigung ging es nach spielerischem Warm-Up u.a. darum, wie eine selbstbewusste Körperhaltung aussieht und was sie bewirken kann, wie man sich in brenzligen Situationen verhält und wie man auf verbale und physische Angriffe reagiert. Auch diese Einheit kam gut an: „Bei Selbstverteidigung habe ich am meisten gelernt!“, ließ uns eines der Kinder abschließend wissen.

Klar – Fußball fanden alle gut. Verschiedene Spielsituationen, Schusstechniken und Dribbeln mit dem Ball würden fleißig geübt, und als Highlight stand zum Abschluss das Elfmeterschießen auf dem Plan. Hier zeigte sich bei einigen bereits eine erstaunlich hohe Treffsicherheit. Der Ausruf eines der Kinder „Fußball war natürlich das Beste!“ war sicherlich keine Einzelmeinung.
Schön zu sehen war es, dass alle Kinder schnell Anschluss in der Gruppe fanden und dass bei allen Sporteinheiten Fairplay und Teamspirit im Vordergrund standen. An Energie und Ausdauer mangelte es keinem der Kinder, für die meisten ging der Tag viel zu schnell vorbei. Zum Abschluss bekamen alle Kinder eine Urkunde – und konnten sich mit sportlichem Stolz und ganz im Sinne des Mannschaftsgeistes gegenseitig abklatschen.

Die Resonanz der Kinder stimmt uns optimistisch, dass sie beim Sportcamp zum einen positive Bewegungserfahrungen gewonnen haben und zum anderen den Mut, sich auch einmal in neuen Sportarten zu versuchen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir den Kindern einen erlebnisreichen Tag ermöglichen konnten, und werden ein weiteres Sportcamp im Sommer 2025 planen.