KONKRET-Preis 2025 – 
Preisträger & Impressionen

1. Gewinner des KONKRET-Preises 2025: Geburtshaus Idstein e.V. mit dem Projekt “Verbesserung der Versorgung von Müttern und ihren Neugeborenen in der Region”

Der Verein „Geburtshaus Idstein e.V.” ist der erste Gewinner des KONKRET-Preises 2025. Im Rahmen der Initiative wurde zunächst die direkte Versorgung von Neugeborenen und ihren Müttern durch regelmäßige Trainings von Notfallsituationen, Optimierungen der organisatorischen Abläufe und verschlankte Kommunikationswege mit der nächstgelegenen Kinderklinik verbessert. Darüber hinaus setzt das Geburtshaus Idstein neue Standards durch Angebote, die Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr Raum zur Vernetzung geben und mit Themenvorträgen alltagsrelevante Informationen vermitteln. Letztlich hat man durch zentralisierte Kurs- und Unterstützungsangebote ein attraktives Arbeitsumfeld für freiberufliche Hebammen geschaffen, das sich ebenfalls positiv auf die gesundheitliche Versorgung für werdende Mütter und Neugeborene in der Region auswirkt. Dieses Leuchtturmprojekt stellt damit ein leicht übertragbares Best-Practice-Modell dar.

2. Gewinner des KONKRET-Preises 2025: Pathly e.V. mit dem Projekt „Magazin: Leben nach dem Krebs“

Der gemeinnützige Verein Pathly e.V., der es sich zum Ziel gemacht hat, junge krebserkrankte Erwachsene sowie deren Angehörige mit Vernetzungs- und Informationsangeboten zu unterstützen, ist zweiter Gewinner des KONKRET-Preises 2025. Das Gewinnerprojekt „Magazin: Leben nach dem Krebs“ konzentriert sich hierbei gezielt auf den Lebensabschnitt der Remission, also auf den Zeitraum nach dem Abschluss einer erfolgreichen Krebstherapie. Das Magazin informiert zunächst praxisnah über zahlreiche relevante Themenbereiche wie Rehabilitation oder Wiederaufnahme von Studium und Arbeit. Gleichzeitig werden Fragen von Betroffenen, wie beispielsweise zur Angst vor einem Wiederkehren der Krankheit oder zur Sexualität nach einer Krebserkrankung, erörtert. Ergänzt um Erfahrungsberichte von Betroffenen soll Krebspatient:innen und deren Angehörigen damit Mut gemacht, deren Resilienz gestärkt und Themen, die eine zu wenig beachtete Betroffenengruppe umtreiben, enttabuisiert werden.